Wittenberg (md). Für die Landesgartenschau 2027 soll im neuen Uferpark – im Bereich der Kuhlache – eine neue konkurrenzfähige Rollsportanlage entstehen. In Zusammenarbeit mit dem zuständigen Berliner Planungsbüro bbzl organisieren die Lutherstadt Wittenberg und der RaSk e.V. dafür Workshops zur Gestaltung dieser künftigen Urban Move Area.
Am Freitag, dem 5. Juli 2024, fand dazu einer von mehreren Workshops statt. Bis zu 15 junge Erwachsene waren der Einladung in die Trendsporthalle des RaSk e.V. in der Kreuzstraße gefolgt. Bürgermeister André Seidig begrüßte die Teilnehmer, übergab T-Shirts, und bekräftigte, dass „solche Workshops genau die Gelegenheiten sind, seine Wünsche und Vorstellungen mitzuteilen und sich aktiv in die Gestaltung und Entstehungsprozesse einzubringen. Denn mit Mithilfe kann die Stadt einen Platz schaffen, der dauerhaft Freude bringt und intensiv genutzt wird.“
Als Unterstützung war zudem Christian Heise vom Verein World Freestyle dabei. Seine Expertise bei der Entstehung bereits realisierter Anlagen half den Anwesenden, die wichtigsten Punkte für die neue Rollsportanlage zusammenzutragen.
Im Austausch miteinander wurde unter anderem erarbeitet, welche Altersgruppen der Park insbesondere im Blick haben soll, die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Hindernisse, die optionale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fläche für Rollsportarten, die Möglichkeit der Beleuchtung sowie Sitzgelegenheiten und Schattenplätze für die Freizeitsportler. Wichtig war dabei allen Beteiligten, dass mit der neuen Anlage ein Alleinstellungsmerkmal für Wittenberg geschaffen werden soll.
Der nächste Workshop, auch für weitere Interessenten, soll in circa zwei Monaten stattfinden und im Ergebnis schon einen ersten Entwurf als weitere Diskussionsgrundlage präsentieren. Der Workshop wird begleitet und finanziert aus Mitteln der kommunalen Jugendarbeit.
Bild: Bürgermeister André Seidig begrüßte die Workshop-Teilnehmer in der Halle des RaSk e.V. Foto: Stadtverwaltung