Der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller engagiert sich für den interkulturellen Jugendaustausch. Foto: privat
Text von Wolfgang Gorsboth
Berlin/Wittenberg (md). „Endlich kehren auch die internationalen Austauschprogramme zur Normalität zurück“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller im Gespräch mit „Wittenberg Mittendrin“. Müller engagiert sich für den interkulturellen Austausch in Wittenberg und Dessau und sucht Gastfamilien für US-amerikanische Jugendliche.
Ab August dieses Jahres werden im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erneut 50 Schüler aus den USA über die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. nach Deutschland kommen. Aktuell werden noch einige Gastfamilien gesucht, die ab dem 3. September 2022 einen Stipendiaten bei sich aufnehmen. „Gerade in diesen Krisenzeiten ist der interkulturelle Austausch und die internationale Zusammenarbeit besonders wichtig“, betont Müller, „deshalb möchte ich das jugendliche Engagement in diesem Bereich gerne weiterhin unterstützen“.
Zuletzt empfing der Abgeordnete in seinem Wahlkreisbüro in Wittenberg die junge Amerikanerin Calla Ebersold, die im Rahmen des 38. Programmjahrs des Parlamentarischen Patenschafts-Programms nach Deutschland gekommen ist. Sowohl die junge Amerikanerin als auch ihre Gastfamilie haben ihre Entscheidung, an dem Programm teilzunehmen, nicht bereut.
Das PPP ist ein gemeinsames Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden. Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel.: 0228/95 722-21, E-Mail: lichan@experiment-ev.de). Weitere Informationen rund um das Thema Gastfamilie gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden.