Freitag, 28.11.2025

Lutherstadt (md/aw). Die jüngsten Footballer der Wittenberg Saints haben am 30. August in Dresden ihr letztes Turnier der Premierensaison in der U10-Flagliga Mitteldeutschland bestritten. Zwar blieb der große Coup noch aus, doch die Bambinis verabschiedeten sich mit viel Herz, spannenden Szenen und einem echten Krimi gegen die Leipzig Lions.

Fotografin: Tina Frerich

Im Auftaktspiel gingen die Saints gleich zweimal in Führung – ein Novum in dieser Saison. Erst ganz zum Schluss fehlte nach dem dritten Touchdown der entscheidende Zusatzpunkt, sodass die Partie hauchdünn mit 19:20 verloren ging. Gegen die Dresden Monarchs hielten die Wittenberger tapfer dagegen, erarbeiteten sich Raumgewinne und Touchdowns, mussten sich aber zweimal klar geschlagen geben. Am Ende blieben zwar die Siege aus, doch die kleinen Saints zeigten spielerische Fortschritte und belohnten sich mit vielen individuellen Erfolgsmomenten: erste Bälle gefangen, erste Flaggen gezogen, erste Touchdowns erzielt – Erinnerungen, die lange bleiben werden.

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Mit diesen Erfahrungen schließen die Saints ihre Debütsaison als Tabellendritter ab – hinter den Monarchs und Lions, zwei Vereinen mit großer Tradition und Bundesliga-Teams im Männerbereich. Trainerin Emily Voigt zog dennoch ein durchweg positives Fazit: „Das knappe 19:20 gegen Leipzig hat gezeigt, dass wir auf Augenhöhe angekommen sind. Die Kinder haben sich von Turnier zu Turnier gesteigert – das macht uns sehr stolz.“

Nach einer wohlverdienten Pause wechseln nun einige Spieler in die U13, während die U10 schon auf Verstärkung wartet. Mädchen und Jungen ab sechs Jahren sind herzlich eingeladen, beim Training in Wittenberg Flag Football auszuprobieren. Trainiert wird dienstags und donnerstags am Sportplatz in Griebo, Interessierte können sich per Mail an kontakt@wittenbergsaints.de oder telefonisch unter 0177/2938065 melden.

„Das Ziel für die kommende Saison ist es, die gesammelten Erfahrungen mitzunehmen, weiter als Team zusammenzuwachsen und künftig noch enger an die Platzierungen der Monarchs und Lions heranzurücken“, sagt der Vorsitzende Christian Goßmann.

Von Redaktion