Wittenberg (md/aw). Am 20. September lädt der Tourismusverband WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V. wieder zum WelterbeRadeltag ein – diesmal mit Ziel und großem Straßenfest in der Lutherstadt Wittenberg.
„Wir freuen uns sehr, dass nach dem großartigen Zuspruch im letzten Jahr mit rund 200 begeisterten Radfahrerinnen und Radfahrern nun Wittenberg im Mittelpunkt steht“, sagt Geschäftsführerin Anika Kinnemann. „Der WelterbeRadeltag ist für uns eine wunderbare Gelegenheit, Menschen aus der ganzen Region zusammenzubringen, gemeinsam aktiv zu sein und gleichzeitig unser vielfältiges Welterbe erlebbar zu machen.“
Am Morgen des 20. September starten vier geführte Radtouren in Bitterfeld, Dessau-Roßlau, Bergwitz und Wittenberg. Von dort aus geht es auf unterschiedlichen Routen – ob entlang des Elberadwegs, über die Kohle | Dampf | Licht | Seen-Route oder auf sportlichen Gravel-Pfaden – in die Lutherstadt. „Ganz egal, ob Genussradler oder ambitionierte Fahrerin, hier findet jede und jeder die passende Strecke“, betont Kinnemann.
In Wittenberg erwartet die Radler ab 13 Uhr in der Neustraße ein buntes Straßenfest, das gleich mehrere Anlässe vereint: den WelterbeRadeltag, den Weltkindertag, die Europäische Mobilitätswoche und den Abschluss des STADTRADELNS. Oberbürgermeister Torsten Zugehör wird die Gäste offiziell begrüßen. Auf sie wartet ein Nachmittag mit Musik, kulinarischen Angeboten und spannenden Aktionen rund um Fahrrad und nachhaltige Mobilität – darunter eine BMX-Show mit Profi Dan Hennig, eine Fahrrad-Codierung sowie ein Glücksrad mit Gewinnen aus Kunst, Kultur und Natur. Auch für die jüngsten Besucherinnen und Besucher ist mit Spielen und Hüpfburg bestens gesorgt.
„Unser Ziel ist es, das Welterbe aktiv erfahrbar zu machen und dabei den Spaß am Radfahren mit einem vielfältigen Programm zu verbinden“, so Kinnemann. „Wir möchten zeigen, dass Radfahren nicht nur gesund ist, sondern auch verbindet – über Stadtgrenzen hinweg.“
Die Teilnahme an den Touren ist kostenfrei und erfolgt auf eigene Gefahr. Gefahren wird bei jedem Wetter, die Rückreise organisieren die Teilnehmenden individuell.
Foto: Antje Weiß