„Weiße Zeiten“, Weihnachtscomedy mit Angelika Mann, Franziska Becker, Patricia Hodell, Martina Lechner und Nini Stadlmann
Mit Angelika Mann / Eva Brunner, Franziska Becker, Patricia Hodell, Nini Stadlmann / Martina Lechner
HÜTTENZAUBER MIT HINDERNISSEN
„WEISSE ZEITEN“ FEIERT PREMIERE AM MITTELDEUTSCHEN THEATER
Der Winter wird weiß – und wunderbar komisch! Am 27. November 2025 bringt das Mitteldeutsche Theater mit „WEISSE ZEITEN“ die vier Powerfrauen aus „Heiße Zeiten“, „Höchste Zeit“ und „Himmlische Zeiten“ zurück auf die Bühne. Das Erfolgstrio Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff setzt mit der Produktion der Comödie Dresden seine gefeierte Revue-Reihe fort und serviert eine brandneue, musikalische Weihnachtskomödie voller Humor, Herz und Hüttenzauber.
Ein „Friendsmas“ mit Folgen
Statt familiärem Weihnachtszirkus mit garantiertem Nervenzusammenbruch setzt Hausfrau Doris dieses Jahr auf „Friendsmas“ mit ihren Freundinnen und freut sich auf Kamingeplauder, gutes Essen und viel Rotwein in den Bergen. Auch die werten Gatten sind gestattet und sollen sich direkt nützlich machen, um im Wald einen Tannenbaum zu schlagen. Doch aus der erträumten Hüttengaudi wird bald ein Schneegestöber aus Missverständnissen und Emotionen: Die Männer sind im Wald verschollen, das Babyfon piept im Takt, und beim Festessen läuft nichts nach Plan. Zwischen Braten, Kartoffelsalat und leichtem Kontrollverlust kippt die Stimmung – bis auch noch der Rotwein knapp wird. Spätestens dann ist klar: Der alljährliche Weihnachtskoller lässt sich selbst auf 1500 Metern nicht vermeiden. Zwischen übersteigertem Perfektionismus, Ehe-Ermüdung und Sinnsuche am Heiligabend finden die vier Frauen schließlich, was sie eigentlich gesucht haben – ein bisschen Geborgenheit … und sich selbst.
Wie schon in den Vorgängerstücken verbinden Tilmann von Blomberg (Text), Carsten Gerlitz (Musik & Arrangements) und Regisseurin Katja Wolff bissigen Humor mit emotionaler Tiefe. Bekannte Weihnachtsklassiker von „Jingle Bells“ bis „O Holy Night“ erklingen mit neuen, urkomischen Texten – von der Kartoffelsalat-Ballade über die Eltern-Weihnachtsblues-Nummer bis hin zum großen Schneesturm-Finale. Das Ergebnis ist eine rasante Revue, die den ganz normalen Weihnachtswahnsinn feiert – und dabei das Publikum mitten ins Herz trifft.
Vom Flughafen zur Skihütte – eine Erfolgsgeschichte geht weiter
Mit „Heiße Zeiten“ (2010) begann alles: Vier Frauen treffen zufällig am Flughafen aufeinander und entdecken, dass sie mehr verbindet als ihr Ziel – die Wechseljahre. In „Höchste Zeit“ (2014) wurde geheiratet, gezweifelt und gesungen, was das Zeug hält. Und „Himmlische Zeiten“ (2020) ließ die Freundinnen in einer Klinikabteilung Bilanz ziehen – über das Älterwerden, über Glück und das Danach. Mit „WEISSE ZEITEN“ wird die Kult-Reihe jetzt festlich: Schneeflocken statt Check-in, Kamin statt Krankenhaus, aber dieselbe Mischung aus Charme, Schlagfertigkeit und musikalischem Witz, die seit Jahren das Publikum begeistert.
Seit über fünfzehn Jahren bringen „die Hausfrau“, „die Karrierefrau“, „die Vornehme“ und „die Junge“ das deutschsprachige Publikum von Hamburg bis Zürich, von Berlin bis Köln zum Lachen, zum Weinen, zum Mitsingen und Mitklatschen. Ein Erfolg, der zeigt, wie nah diese Figuren dem Publikum sind und wie sehr es sich mit ihnen identifiziert – egal ob am Flughafen, in einem Luxushotel oder in einer Schönheitsklinik. Grund genug, sie auf ein weiteres gemeinsames Abenteuer zu schicken, diesmal in eine verschneite Almhütte. Und weil es in unseren Stücken am Ende immer um Freundschaft, Liebe und Menschlichkeit geht, spielt ‚Weiße Zeiten‘ – natürlich – zu Weihnachten. Kling, Glöckchen, kling!
„WEISSE ZEITEN“ heizt in der kalten Jahreszeit nicht nur mit musikalischer Bandbreite und geballter Lebensfreude ein, sondern auch mit doppelter Besetzungspower. Denn verkörpert werden die vier so unterschiedlichen Frauen von gleich acht wechselnden Besetzungen: Die Rolle der resoluten Hausfrau Doris übernehmen Angelika Mann, die besonders durch ihre musikalische Arbeit mit Klaus Lenz und Reinhard Lakomy in der DDR bekannt wurde, sowie Theaterschauspielerin und -regisseurin Eva Brunner. Die elegante Viola, Inbegriff gepflegter Vornehmheit und scharfer Zunge, wird alternierend gespielt von Heike Jonca, bekannt aus Serien wie „In aller Freundschaft“ und „Anna und die Liebe“, und der charismatischen Schweizer Musicaldarstellerin Patricia Hodell, die in Produktionen europaweit für Begeisterung sorgte. Als Karrierefrau Gaby, die lieber zu Gin Tonic als zu Weihnachtsplätzchen greift, glänzen Bianca Karsten, eine energiegeladene Sängerin und Darstellerin zwischen Pop, Comedy und Musical, sowie Franziska Becker, preisgekrönte Schauspielerin und Sängerin (Deutscher Musical Theater Preis). Und in der Rolle der jungen Mutter Tanja, zwischen Windelchaos, Weltverbesserungsdrang und Weihnachtswunder, wechseln sich Nini Stadlmann – Wiener Musicalprofi mit Engagements am Theater des Westens und in „Elisabeth“ – und Martina Lechner, die in Musicals wie „Sister Act“, „Mamma Mia!“ und „Westside Story“ begeisterte, ab.
Ob Weihnachtsmuffel oder Glühweinliebhaber: In „WEISSE ZEITEN“ darf gelacht, gesungen und mitgefühlt werden – bis der Schnee schmilzt.
