Donnerstag, 16.05.2024

Dessau (md). Am 9. und 10. Mai präsentiert die Anhaltischen Philharmonie Dessau beim 7. Sinfoniekonzert jeweils um 19.30 Uhr im Große Haus mit der 2. Sinfonie Anton Bruckners und dem „Sinfonischen Konzert“ von Sergej Prokofjew zwei große, höchst unterschiedliche Werke. An beiden Konzertterminen findet um 18.30 Uhr eine Konzerteinführung im Foyer statt. Zu Beginn von Bruckners Zweiter Sinfonie ist erstmals das berühmte Tremolo zu hören, jenes Einschwingen, das für den Komponisten später charakteristisch werden sollte.

Dass Sergej Prokofjews „Sinfonisches Konzert“ für Violoncello und Orchester selten auf den Konzertprogrammen auftaucht, liegt an den außergewöhnlich hohen Ansprüchen, die das Werk an den Solisten stellt. Das Soloinstrument ist in dieser 1952 vollendeten Komposition unablässig beschäftigt und dabei eng mit dem Orchesterpart verbunden. Neben den virtuosen Passagen weist das Konzert auch zahlreiche lyrische Schönheiten und einprägsame Melodien auf. Bei diesem Stück ist der 1989 in Hannover geborene und zu den erfolgreichsten Cellisten seiner Generation zählende Valentino Worlitzsch zu erleben.

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Für das 7. Sinfoniekonzert kehrt Golo Berg, der von 2001 bis 2009 als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Anhaltischen Philharmonie war, nach 15 Jahren ans Dirigentenpult in Dessau zurück.

Karten sind an allen Vorverkaufsstellen des Anhaltischen Theaters, im Internet unter www.anhaltisches-theater.de und an der Abendkasse erhältlich.

Bild: Valentino Worlitzsch gehört zu den erfolgreichsten Cellisten seiner Generation. Foto: ©Felix Broede

Von Redaktion