Wittenberg (md). Die kleine, heitere Serenade am Mittwoch, dem 31. Mai, unter dem Motto „Sag zum Abschied leise Servus“ ist die letzte unter der Ägide von Matthias Erben, der sich dazu um 19.30 Uhr musikalische Freunde und Wegbegleiter eingeladen hat. Das Konzert, mit dem die Veranstaltungsreihe „Leucorea musica“ auf die Zielgerade ihrer 27. Saison einbiegt, findet Open Air auf dem Hof der Leucorea statt, bei Regen im Auditorium maximum. Tickets zu zehn Euro sind im VVK bei der Tourist-Information Wittenberg und an der Abendkasse erhältlich.
Das Publikum kann sich auf einen Parforce-Ritt durch die europäische Musikgeschichte der letzten 275 Jahre freuen, gepaart mit einigen autobiografischen Anmerkungen. Der Auftakt widmet sich den Großmeistern des mitteldeutschen Barockmusik-Gartens, von dort geht es durch die Wiener Klassik und süßen Salon-Schmalz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts voran.
Mit Cornelia Toaspern (Flöte), Peter Heinze (Oboe) und Bernd Bartolomäus (Klarinette) kombiniert mit einer großartigen Streichergruppe wird ein munterer Bilderbogen aus 27 Jahren „Leucorea musica“ entfaltet. Dazu gesellt sich Daniel Spogis als vielseitiger und kongenialer Pianist und Gabriele Lamotte (Sopran) wird die Stimmung im zweiten Konzertteil auf den Höhepunkt treiben, damit alle zum Finale gemeinsam „leise Servus“ sagen können.
Eine große Serenade mit dem Titel „Italienische Nacht“ am 28. Juni 2023 mit dem Akademischen Orchester in Philharmonischer Besetzung steht unter Leitung von Erbens Nachfolger Daniel Spogis zum Abschluss der Saison 2022/23 mit dem Ausblick auf die Fortsetzung im Herbst unter seiner Direktion. Erklingen werden zauberhafte und berühmte Melodien u.a. von Rossini und Respighi, gepaart mit Filmmusik aus „Der Pate“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ (mit der legendären Mundharmonika!).
Bei schönem Wetter findet das Konzert im Innenhof der Leucorea statt, bei Regen in der Stadtkirche. Beginn: 20:00 Uhr, Tickets im VVK sind bei der Tourist-Information Wittenberg und an der Abendkasse erhältlich.
Bild: Matthias Erben sagt nach 27 Jahren Servus. Foto: Veranstalter