Dessau (md/wg). Am Sonntag, dem 23. Februar, um 16 Uhr ist Michael Endes abenteuerliches Märchen-Vergnügen „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ für alle ab sechs Jahren zum letzten Mal im Großen Haus zu erleben. Das Generationentheater des Anhaltischen Theaters bietet ein großartiges Märchen zum Nachdenken, aber auch zum Lachen und Freuen. Überdies bleibt es brandaktuell.
Bei Michael Ende heißt es allerdings nicht „Fünf Minuten vor Zwölf“, sondern „Viertel nach Elf!“. Nur schlaffe 45 Minuten haben der Zauberer Prof. Dr. Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Hexe Tyrannja Vamperl, um in der Jahresendnacht ihr Produktions- und Effizienzsoll zu leisten. Wenn sie nicht genügend Bäume und Arten ausrotten, erfüllen beide nicht den Teufelspakt und müssen schnurstracks in die Hölle.
Die Zeit läuft ab. Ob die beiden Bösewichte mit Hilfe des satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsches ihren Rückstand bis Mitternacht noch aufholen können? Die Geschichte nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Kult-Klassiker mischt Humor und Skurrilität erfolgreich mit Spannung und Dramatik und hält durchaus auch Momente berührender Tiefe bereit. Foto: ©Claudia Heysel

