Berufsschüler haben in Fotos gezeigt, wie Berufe in der Zukunft aussehen können
Wittenberg (cs). Stolz schwingt mit bei der Ehrung der Preisträger des ersten Fotowettbewerbs an der Berufsbildenden Schule im Mittelfeld in Wittenberg. Stolz, natürlich auf die Leistungen der Nachwuchsfotografen, aber vor allem auch, dass es dieses Gemeinschaftsprojekt von Lehrerschaft und Schülerrat überhaupt gegeben hat.
Die Idee hatte Saskia Schmidt, Lehrerin für Deutsch und Wirtschaft und Hobbyfotografin. Der Schülerrat um Philipp Stavenow und Steven Hanson hat diese gerne aufgegriffen. Unterstützt wurden sie von Schulkoordinatorin Katharina Pommerening.
Für die Berufsschüler bestand die Aufgabe, „Die Entwicklung der Berufe und wie sie in Zukunft aussehen werden“ in Fotografien zu zeigen. 16 Teilnehmer gab es, wobei insbesondere der Bereich Landwirtschaft am stärksten vertreten war. Das Siegerfoto zeigt dann auch die Landwirtschaft im Wandel, fotografiert hat dies Nathalie Clemens, die aber anders als erwartet nicht ihre Ausbildung in der Landwirtschaft macht, sondern Sozialassistentin werden möchte. Sie darf sich über einen Wunschgutschein im Wert von 70 Euro freuen. Der 2. Platz ging an Reamonn Wujta, den ein Wunschgutschein von 45 Euro erreicht. Ein beeindruckendes Foto kam auch von der Drittplatzierten Leonie Kaaden, Schülerin der 11. Klasse an der Fachoberschule. Sie wurde mit einem 25 Euro Wunschgutschein prämiert.
Bei der Ehrung war neben der Schulleitung und Vertretern der Lehrerschaft auch Jens Voss, Toom -Marktleiter und Mitglied des Fördervereins der Schule, dabei. Der Förderverein hat die Preise für den Wettbewerb zur Verfügung gestellt und wird auch helfen, wenn die Fotografien in der Schule ausgehängt werden sollen. Schulleiterin Ute Hoffman hat sich dann auch beim Förderverein, dem Schülerrat und den Teilnehmenden bedankt. „Es ist beeindruckend was entstanden ist, Ideen, Arbeit, Mühe stecken darin“, betont sie und kündigt an, dass es schon Themen für einen nächsten Wettbewerb gibt. Ideen hat auch der Schülerrat. Es ist also davon auszugehen, dass es eine zweite Auflage gibt.
Platz 1 (Bild oben): v.l.n.r. Jens Voss, Nathalie Clemens, Philipp Stavenow, Steven Hanson.



