Wittenberg (md). Der Freundeskreis der Julius-Riemer-Sammlung und der Wittenberger Naturfotograf und Pflanzensoziologe Andreas Korschefsky laden am Sonntag, dem 12. März, ein zu einer geführten Wanderung in den Bräsener Bruch. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz am Altstadt-Bahnhof Wittenberg. Von dort fahren die Teilnehmer zum Treffpunkt bei Bräsen, die Bildung von Fahrgemeinschaften ist möglich.
Die Exkursions-Teilnehmer sehen ein weit abseits des geschlossenen Verbreitungsgebiets liegendes Vorkommen des Echten Seidelbasts, der zu dieser frühen Jahreszeit bereit blüht, und sie erfahren, welche Besonderheiten dazu geführt haben, dass er hier in einem großen Bestand zu wachsen vermag. Außerdem können sich die Teilnehmer auf einen großen und prächtigen Traubenkirschenwald freuen.
Die Streckenlänge beträgt circa drei Kilometer, die Dauer der Wanderung etwa 1,5 Stunden. Da der Bräsener Bruch von sumpfigen Passagen durchzogen ist, empfehlen sich Gummistiefel.
Bild: Der Echte Seidelbast blüht zur Osterzeit, im Volksmund wird er auch Karfreitagsblume genannt.

