Wittenberg (md). Mit einer Finanzspritze über 4.670 Euro belohnen die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) die erfolgreiche Schadenprävention der Stadt Wittenberg. Aufgrund ihrer geringen Schadenquote in 2024 wird die Stadt am wirtschaftlichen Erfolg der ÖSA beteiligt. Den symbolischen Scheck übergaben Ralf Fincke, Vorstand der Sparkasse Wittenberg, und Kevin Böttcher, Mitarbeiter des Verbundcenters der Sparkasse Wittenberg, heute an Wittenbergs Oberbürgermeister Torsten Zugehör.
Zusätzlich hilft der regionale Versicherer der Stadt bei der Finanzierung eines Leckageschutzes in öffentlichen Gebäuden. Diese Systeme können potenzielle Schäden frühzeitig erkennen und unterbrechen im Ernstfall automatisch die Wasserzufuhr. „Man kann Leitungswasserschäden nicht völlig verhindern, aber man kann verhindern, dass aus kleinen Schäden große werden“, erklärte der Sparkassenvorstand. „Somit können nicht nur Kosten, sondern auch Ausfallzeiten von Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Rathäusern vermieden werden. Jede investierte Maßnahme in eine Schadenprävention lohnt sich doppelt – für den Landkreis und für das Gemeinwohl“, fügte Kevin Böttcher hinzu.
Die Schadenprävention haben sich der Versicherer und die Kommunen zur gemeinsamen Aufgabe gemacht. Deshalb berät und unterstützt die ÖSA die Kommunen und Landkreise auch bei der Anschaffung von Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Wärmebildkameras und Drohnen oder von anderen Feuerwehrgeräten. Das erfolgt im Sinne der Gemeinnützigkeit, die sich der öffentliche Versicherer schon bei der Gründung in die Satzung geschrieben hat. Die von der Schadenquote abhängige Gewinnbeteiligung der ÖSA kann zur Prävention, aber auch für gemeinnützige Projekte genutzt werden oder sie kommt Vereinen zugute.