Freitag, 28.11.2025

Wittenberg/Coswig (aw). Am Nachmittag des 22. Februar ging bei der Feuerwehr ein Notruf ein: Eine Person soll auf der Elbe im Bereich zwischen der Elbbrücke und Coswig um Hilfe gerufen haben. Sofort starteten Feuerwehr und Rettungskräfte eine großangelegte Suchaktion.

Umfangreiche Suche mit Booten und Hubschraubern

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Insgesamt sieben Boote der Feuerwehr und der Wasserwacht sowie zwei Rettungshubschrauber suchten die Elbe und ihre Uferbereiche ab. Zu Spitzenzeiten waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittenberg beteiligt, darunter die Ortswehren Abtsdorf/Labetz, Pratau und Wittenberg/West. Unterstützung kam zudem von der SKW Werkfeuerwehr, der Feuerwehr Coswig, der Polizei, der Wasserschutzpolizei, der Wasserwacht und dem Rettungsdienst.

Suche bei Einbruch der Dunkelheit abgebrochen

Trotz der intensiven Bemühungen konnte weder auf dem Wasser noch an den Buhnen eine vermisste Person gefunden werden. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Suche schließlich erfolglos eingestellt. Ob es sich um einen Fehlalarm handelte oder die Person sich selbst retten konnte, bleibt unklar.

Von Redaktion