Dessau (md). Mit den Schauspielklassikern „Endstation Sehnsucht“ und „Hamlet“ in spannenden, zeitgemäßen Inszenierungen, der pompösen Oper „Der Rosenkavalier“, dem besonderen Kammerkonzertprogramm „Stunde der Klassik“ in der Auferstehungskirche Dessau bis hin zum „Rust-Preis“-Violin-Förderwettbewerb der Ostdeutschen Sparkassenstiftung weiß das Anhaltische Theater dieses Wochenende wieder ein äußerst abwechslungsreiches Programm aufzubieten.
Am Freitag, dem 11.November, gibt es „Endstation Sehnsucht“ um 19.30 Uhr im Großen Haus zu erleben. Die Inszenierung des Tennessee Williams Schauspiels wurde gerade auf Platz 2 der Nachtkritik.de-Theaterwochencharts gesetzt und gilt damit im deutschsprachigen Raum aktuell als eine der aufregendsten Produktionen, die man nicht verpassen sollte.
Am Samstag, dem 12. November, stehen um 16 Uhr gleich zwei Wochenendhighlights an: Mit „Stunde der Klassik“ bietet die Auferstehungskirche den festlichen Rahmen für ein ganz besonderes Kammerorchesterkonzert. Neben einer Mozart-Sinfonie stehen aus Anlass des 175. Geburtstages von August Klughardt dessen drei Streicher-Stücke auf dem Programm. Im Großen Haus ist zeitgleich das von der Kritik hochgelobte Schauspiel „Hamlet“ zu sehen.
Am letzten Tag der Woche gibt es dann Gelegenheit, sich die Auftritte der Gewinner des renommierten „Rust-Preis“-Violin-Förderwettbewerbs der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Rahmen einer festlichen Matinée zwischen 11 und 12.30 Uhr im Foyer des Großes Hauses anzusehen. Der Eintritt ist frei. Um 16 Uhr steht zum vorletzten Mal die beeindruckende Oper „Der Rosenkavalier“ auf der Bühne des Großen Hauses auf dem Programm, bevor am 20. November letztmalig die Möglichkeit besteht, sich von der großen Produktion am Anhaltischen Theater begeistern zu lassen.
Bild: Szene aus „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams. Foto: Claudia Heysel

