Dessau (md). Am Donnerstag, dem 24. November und Freitag, dem 25. November 2022, jeweils um 19.30 Uhr, lädt das Anhaltische Theater Dessau zum dritten Sinfoniekonzert der Anhaltischen Philharmonie unter der Leitung von Generalmusikdirektor Markus L. Frank ins Große Haus ein. An beiden Konzertterminen findet jeweils um 18.30 Uhr eine Konzerteinführung im Foyer statt.
Die Siebente von Bruckner ist unter den Sinfonien des Meisters am bekanntesten geworden. Das verdankt sie ihrem „ganz besonderen Glanz, der in stete schwelgerische Klangwunder gefasst ist“ (Robert Haas), und der nicht zu unterschätzenden Tatsache, dass Bruckner hier, „und zwar in allen Sätzen, seine melodischen Potenzen in einem Maße ausschöpft, das die früheren wie späteren Sinfonien übertrifft“ (Mathias Hansen). Ein Werk wie aus einem Guss.
Als Gegenpol und denkbar größter Kontrast zur Monumentalität der Bruckner-Sinfonie steht im ersten Teil des Abends Joseph Haydns Cellokonzert in C-Dur auf dem Programm. Es ist im begleitenden Orchester neben den obligatorischen Streichern lediglich mit zwei Oboen und zwei Hörnern besetzt. Als Solist konnte der aufstrebende Cellist und vielversprechende Nachwuchsstar Michiaki Ueno verpflichtet werden, der unter anderem 2021 den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf gewann.
Karten sind an allen Vorverkaufsstellen der Anhaltischen Theaters, im Internet unter www.anhaltisches-theater.de und an der Abendkasse erhältlich.
Bild: Michiaki Ueno ist der Solo-Cellist beim dritten Sinfoniekonzert der Anhaltischen Philharmonie. Foto: ©Anne-Laure Lechat

