Donnerstag, 16.10.2025

Wittenberg (md). Am Dienstag, dem 28. Februar 2023, eröffnet Oberbürgermeister Torsten Zugehör um 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin Elena Kiseleva-Arendt deren „Retrospektive“ im Bürgerbüro des Neuen Rathauses. Weitere Arbeiten sind zudem auf der gesamten dritten Etage ausgestellt.

In ihrer Ausstellung zeigt Elena Kiseleva einen Querschnitt ihres umfangreichen und vielschichtigen Schaffens als Bildende Künstlerin. Ihr Werk besticht durch seine fantasievolle Ästhetik. Das ungewöhnliche Zusammenspiel von Figuren, Objekten und abstrakten Formen erschafft eine geheimnisvolle und einzigartige Bilderwelt.

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Elena Kiseleva wurde 1958 in der UdSSR geboren und studierte von 1975 bis 1980 an der Fakultät für Bildende Kunst und Graphik des damaligen Staatlichen Pädagogischen Instituts Leningrad. Schon als Kind zeichnete sie gern und viel und porträtierte als Heranwachsende ihre Schulfreunde. Gefördert wurde sie in ihrer Begabung besonders von ihrer Mutter.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion reiste Elena Kiseleva privat wie beruflich ab 1992 regelmäßig unter anderem nach Deutschland und Österreich und lernte durch ihr künstlerisches Schaffen auch ihren jetzigen Ehemann kennen, der aus Sachsen-Anhalt stammt. Inzwischen lebt die freischaffende Künstlerin mit ihrem Mann in der Lutherstadt Wittenberg und arbeitet beispielsweise als Kunstdozentin an der Malschule der Cranach-Stiftung und an der Kreisvolkshochschule. Sie ist darüber hinaus seit 2020 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e.V.

Ihre Ausstellung „Retrospektive“ ist bis Ende Mai 2023 im Bürgerbüro und in der dritten Etage im Neuen Rathaus innerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros zu sehen.

Bild: Elena Kiseleva in ihrem Wittenberger Atelier. Foto: Wolfgang Gorsboth

Von Redaktion