Wittenberg (md). Trotz aller Bemühungen, eine besinnliche und ruhige Adventszeit zu erleben, holt uns der Weihnachtsstress alle Jahre wieder ein. Plötzlich mutet das nahende Weihnachtsfest wie eine drohende Deadline an und je mehr Lichtlein brennen, desto größer wird der Druck. Michael Schwarze (siehe Foto), Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt, gibt Tipps, wie die Festtage weniger stressig werden.
Was empfehlen Sie, um Stress zu vermeiden?
Es hilft, den Dezember gut vorauszuplanen sowie Aufgaben und Projekte zu priorisieren. Was muss im laufenden Jahr noch über die Bühne gehen? Was kann auch bis 2026 warten? Mal sollte sich auf die Umsetzung von Projekten und To-Dos konzentrieren, die wirklich vonnöten sind, um das Stresslevel zu senken.
Und wenn mich der Stress doch mal überwältigt?
Kleine Pausen in Form von 5- bis 10-minütigen Atemübungen sorgen für Entspannung. Dazu setzt oder legt man sich bequem hin, schließt die Augen und konzentriert sich auf das Atmen. Dabei sollte man nichts erzwingen, sondern lediglich beobachten, wie der Atem auf natürliche Weise ein- und wieder ausströmt, wie sich die Brust hebt und senkt und welchen Weg der Luftstrom beschreibt.
Wozu raten Sie sonst noch?
Am wichtigsten ist es, die Weihnachtszeit und das Beisammensein in vollen Zügen zu genießen und so Kraft und Energie für das nächste Jahr zu sammeln.

